Unterstützung durch den Swisslos-Fonds

Der Regierungsrat hat für verschiedene Projekte Swisslos-Fonds-Mittel in Höhe von insgesamt 240‘000 Franken bewilligt.

Der Regierungsrat hat anlässlich des 30-Jahre-Jubiläums für die Theaterproduktion «Monsieur Claude und seine Töchter», die von Anfang November bis Ende Dezember 2018 im Häbse-Theater als Schweizer Erstaufführung gespielt wird, einen Beitrag aus dem Swisslos-Fonds Basel-Stadt in Höhe von 100'000 Franken bewilligt. Das erweiterte Häbse-Ensemble bringt den französischen Filmhit als Komödie in Dialektfassung auf die Bühne.

Weiter hat der Regierungsrat für die Ausstellung «Es war einmal beim Kunstmuseum - zur Skandalgeschichte eines Gassenzimmers in Basel, 1992-93 / 2018», die im Herbst 2018 sechs wochenlang in einer Rekonstruktion des Gassenzimmers beim Kunstmuseum zu sehen sein, einen Beitrag in Höhe von 40'000 Franken bewilligt. Der Fotograf und Kulturwissenschaftler Pascal Trudon befragt 25 Jahre später mit seiner Bild- und Toninstallation im Innern der rekonstruierten Baracke die gerne verdrängte Problematik der Sucht und die gesellschaftspolitische Verantwortung.

Für das Infrastrukturprojekt des Quartiertreffpunkts Kleinhüningen, das im Sommer 2018 realisiert wird, hat der Regierungsrat einmalig einen Beitrag in Höhe von 20'000 Franken bewilligt. Mit den Anpassungen und dem Umbau im Eingangsbereich und im Foyer wird die Zugänglichkeit erhöht und die Nutzungsmöglichkeit verbessert. Der Quartiertreffpunkt Kleinhüningen – seit 2006 in der Kleinhüningerstrasse 205 beheimatet – bietet der Quartierbevölkerung einen niederschwelligen Begegnungsort mit zahlreichen Aktivitäten.

Für die Durchführung der Waldtage, die im September 2019 in Rünenberg stattfinden, hat der Regierungsrat einen Beitrag in Höhe von 20'000 Franken bewilligt. Der Försterverband beider Basel vermittelt an der viertägigen Veranstaltung Informationen zur sozialen, ökologischen und ökonomischen Bedeutung des Waldes und zu seinen Produkten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Rohstoff Holz.

Weiterhin bewilligt hat der Regierungsrat Gelder für folgende Impulsprojekte:

  • „Haydns Schöpfung reloaded“ (Arbeitstitel), Kammerorchester Basel, 30‘000 Franken
  • „Who we are.“, Kaserne Basel, 30‘000 Franken

Die geförderten Projekte entsprechen den Zielsetzungen der Impulsprojekte: Sie sind inhaltlich und methodisch fundiert angelegt, erproben neue Wirkungsfelder und Kooperationen mit entsprechend erweitertem Wirkungskreis, sprechen neues Publikum an und beziehen es aktiv mit ein. Sie erweitern das Feld der Kulturvermittlung über den Leistungsauftrag hinaus, schaffen neue Netzwerke und generieren Erfahrungen und Erkenntnisse, die wiederum positiv auf die Institution zurückwirken können.

 

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